Vermisste Kinder aus brennendem Pfarrhaus gerettet
Die Sirenen ertönten zwar nicht, aber dennoch waren mehr als dreißig Feuerwehrleute in den frühen Abendstunden im Einsatz. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung, die von der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth zusammen mit der Thurndorfer Wehr durchgeführt wurde. Angenommen worden war ein Brand im Troschenreuther Pfarrhaus, bei dem noch Kinder vermisst wurden.
Die Sirenen ertönten zwar nicht, aber dennoch waren mehr als dreißig Feuerwehrleute in den frühen Abendstunden im Einsatz. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung, die von der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth zusammen mit der Thurndorfer Wehr durchgeführt wurde. Angenommen worden war ein Brand im Troschenreuther Pfarrhaus, bei dem noch Kinder vermisst wurden.
Durch die seit mittlerweilen mehr als vier Jahre in Betrieb befindlichen integrierten Leitstellen wurde die Alarmierung der Feuerwehren landkreis- und bezirksübergreifend enger verzahnt. Nicht zuletzt durch das neue Löschfahrzeug bedingt wurden die Troschenreuther Helfer schon einige Male in die Oberpfalz gerufen. Bei einem Ernstfall in Troschenreuth käme im Gegenzug auch die Freiwillige Feuerwehr Thurndorf zum Einsatz. Daher lag es nahe, die Zusammenarbeit mittels einer gemeinsamen Übung zu vertiefen.
Die Feuerwehr Troschenreuth hat die Personenrettung und Brandbekämpfung vom Kirchplatz aus übernommen, die Feuerwehr Thurndorf hat derweil den Brand vom Pfarrgarten aus bekämpft. Den Einsatz leitete der Troschenreuther Kommandant Franz Buchfelder. Im Einsatz waren die beiden Troschenreuther Fahrzeuge 11/1 und 40/1 sowie der Florian Thurndorf 44/1 unter Führung von Kommandant Manuel Müllner. Die vermissten Kinder wurden von Mitgliedern der Troschenreuther Kinderfeuerwehr gespielt. Für sie sicherlich ein aufregendes Abenteuer. Durch die Übung konnten wichtige Erkenntnisse für einen hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall bei diesem schwierigen Objekt gewonnen werden. Die Zusammenarbeit der beiden Wehren war gut und zielführend.
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