Bäckerei in Flammen
Am Abend des 24. Septembers rief ein erneuter Alarm die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth auf den Plan. Diesmal wurden die Kameraden zu einem Brand der Holzofenbäckerei nach Buchau gerufen. Als um ca. 18.40 Uhr der Alarm einging, eilten die Kameraden zum Gerätehaus. Dort erhielten sie genauere Informationen über Einsatzort und Bereitstellungsraum durch die ILS Bayreuth/Kulmbach. Der Zusatz Alarmübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche ließ die Kameraden für kurze Zeit aufatmen.
Am Abend des 24. Septembers rief ein erneuter Alarm die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth auf den Plan. Diesmal wurden die Kameraden zu einem Brand der Holzofenbäckerei nach Buchau gerufen. Als um ca. 18.40 Uhr der Alarm einging, eilten die Kameraden zum Gerätehaus. Dort erhielten sie genauere Informationen über Einsatzort und Bereitstellungsraum durch die ILS Bayreuth/Kulmbach. Der Zusatz Alarmübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche ließ die Kameraden für kurze Zeit aufatmen. Die alarmierten Wehren sammelten sich aufgrund der eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten zum Objekt in einem Bereitstellungsraum bei der Spedition Potzler. Dort erhielten sie ihre Einsatzbefehle durch die örtliche Einsatzleitung. Nach dem Erstangriff zur Sicherung umliegender Gebäude und Lagerhallen wurde eine zusätzliche Schlauchstrecke musste eine zusätzlich Wasserversorgung hergestellt werden. So wurden ca. 650 Meter Schlauchleitung verlegt, um eine stabile Versorgung mit Löschwasser zu gewährleisten. Es stellte sich jedoch heraus, dass noch weitere Wasserzuführungen erforderlich waren. Auf Weisung der Einsatzleitung wurde ein weiterer Löschwasserbehälter, ein Hochwasserrückhaltebecken sowie der Erlbach hergenommen, um die Abgabestellen ausreichend zu versorgen.
Insgesamt wurde bei dieser Übung hervorragend und enorm kameradaschaftlich zusammengearbeitet, um in kürzester Zeit effektiv gegen den simulierten Brandherd vorzugehen. Mit vor Ort waren die Kreisbrandmeister Andreas Mahlert, Marco Neubauer, sowie Kreisbrandinspektor Adolf Mendel. Die Führungskräfte des Landkreises Bayreuth dankten allen anwesenden Einsatzkräften für den "geopferten" Samstagabend, der hergenommen wurde, um für den Ernstfall zu proben. Mendel sprach in diesem Zuge noch einmal über das Motto der Brandschutzwoche. "Wenn die Katastrophe kommt, sind wir bereit. Komm hilf mit!". Diese Übung war somit der Abschluss dieser durchaus vielseitigen Aktionswoche, welche auch der Öffentlichkeit den vielschichtigen Stellenwert der Feuerwehr in vielen verschiedenen Schadenslagen zeigen sollte. Es sollen so auch potentielle "neue Kameraden" für die Arbeit am Nächsten herangezogen werden, um gemeinsam auch in Katastrophenlagen helfen zu können. Auch vor Ort, als Vertreterin der Stadt, war Stadträtin Frau Linder-Fiedler. Sie sprach den Feuerwehrkräften einen Herzlichen Dank aus und lobte die hohe Einsatzbereitschaft aller Ehrenamtlichen im Stadtgebiet Pegnitz. Auch der Besitzer der Holzofenbäckerei zeigte sich sichtlich beeindruckt mit den Worten "So eine strukturierte Übung mit so vielen Einsatzkräften habe ich überhaupt noch nicht gesehen" und mahnte auf Grund der Vielzahl an Backöfen im eigenen Haus, dass man hier täglich mit dem Feuer "spiele" und verwies dabei auf bereits einem Vorfall, bei dem die Feuerwehr akut eingreifen musste und den Schaden sehr gering gehalten habe.
Auch wir von der Feuerwehr Troschenreuth danken für die gelungene Zusammenarbeit aller Kameraden, Führungskräfte und vor allen Mitbürgern und Familien, die in dieser Woche Verständnis aufbringen mussten, als die Kameraden zu den Einsatzübungen fuhren.
Infos zur Wasserversorgung aus erster Hand
Auf Einladung unseres Wasserversorgers, der Juragruppe (Zweckverband Wasserversorgung) fanden sich 18 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth in den Räumen der Juragruppe, zu einem gemeinsamen Schulungsabend ein. Es erwartete sie ein kurzweiliger Abend mit jede Menge Informationen rund um die Juragruppe und die Versorgung mit dem Lebensmittel Wasser.
Katastrophenschutzübung 30.09.2017 - LKR Bayreuth
Nachdem am vergangenen Freitagabend die Leistungsprüfung erfolgreich absolviert wurde, erreicht die Feuerwehr Troschenreuth keine 24 Stunden später die Alarmierung der ILS Bayreuth / Kulmbach mit dem Alarmtext Zugunglück nahe des Katzenbühltunnels.
Ersten Angaben zufolge war ein Personenzug mit dem dort vorhandenen Baugetüst kollidiert und in Brand geraten. Mehrere Personen seien eingeklemmt und verletzt. Ebenso brach in Folge dessen in einem angrenzenden Wald- und Wiesengebieit ein Flächenbrand aus, welcher unter Kontrolle gebracht werden musste.
Feuerwehr Troschenreuth freut sich über viele Mitglieder
Ein Jahr voller Einsatz, Engagement und Gemeinschaft – so lässt sich die beeindruckende Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth im vergangenen Jahr zusammenfassen.
Viel Applaus für drei Blaskapellen
Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.
Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen
Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt.
Jugendfeuerwehren beweisen ihr Können
Ausnahmezustand in Troschenreuth. Den ganzen Tag über dröhnten immer wieder die Sondersignalanlagen der Feuerwehr durch den Ort. Doch die Troschenreuther Bürger konnten ganz entspannt die Geschehen verfolgen, den die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehren aus Schnabelwaid und Troschenreuth hatten die Einsatzlagen jeweils schnell im Griff. Denn die zahlreichen Einsätze waren nur Übungen, die die Jugendlichen 24 Stunden im Rahmen eines "Berufsfeuerwehrtages" vor Herausforderungen stellten.
Hochdrucklöscher ergänzt Sonderfahrzeug
Troschenreuth hat das Feiern nicht verlernt. Beim Grillfest mit Böhmischen Abend kamen zahlreiche Besucher, um die Fahrzeuge zu besichtigen, sich an den angebotenen Spezialitäten zu erfreuen oder den Klängen von gleich drei Blaskapellen zu lauschen. Unter den Gästen befanden sich auch Landrat Florian Wiedemann und Zweite Bürgermeisterin Dr. Sandra Huber sowie Kreisbrandrat Hermann Schreck und Kreisbrandinspektor Stefan Steger von der Landkreisführung der Feuerwehr.